Let’s Reset Wikipedia/Wikidata from scratch: #TheGreatReset ;-)

“Wikipedia/Wikidata is the worst of all set­tings deal­ing with DATA INFORMATION KNOWLEDGE. Except from all the oth­ers.” /sms ;-)

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Let’s reset Wikipedia and Wiki­da­ta from scratch: #The­GreatRe­set ;-)

  • We col­lect­ed the Best Of
  • We ask you to help: BE BOLD :-)

https://meta.wikimedia.org/wiki/Tuesday

https://meta.wikimedia.org/wiki/Dienstag

(Bin am Totalum­bau dieses Ein­trages | Der aktuell­ste Stand ist (eher) drüben bei: https://meta.wikimedia.org/wiki/Dienstag ;-)

#wFrühling ist das neue #mFrühling

SRFkul­tur über #wFrüh­ling anlässlich von #Wikipedia20:

Aktuelle Entwick­lun­gen, ein Q&A, ein Lesetext: 

Grafik von Dr. Bernd Gross, CC-by-sa 3.0

Q&A

(Work in Progress | Ziel: Jede Frage kann in einem 1‑Minuten Tik­tok umge­set­zt werden.)

Q: “Wie konnte es vor 20 Jahren gelingen, dass heute Wikipedia in über 300 Sprachen eine der wertvollsten Rechercheumgebungen für alle Fragen rund um überliefertes Wissen von Menschen geht?” 

  1. Die Anerken­nung, dass alles men­schliche Wis­sen von Men­schen hergestellt, gemacht, entwick­elt wor­den ist.
  2. Die Anerken­nung der Idee, dass nicht wichtig ist, wer oder was ein Argu­ment zu ein­er bes­timmten Frage hinzufügt, son­dern ob das Arguemten auf einen Beitrag zur Antwort ist.
  3. Die Anerken­nung des Prinzip­is der radikalen Trans­parenz und Nachvol­lziehbarkeit in der Her­stel­lung und Entwick­lung von Dat­en, Infor­ma­tion, Wissen.

Q: Gibt es Learnings (Best Practice), wie kollaborativ Wissen zusammen entdeckt, entwickelt, gepflegt werden kann?

Erfahrungs­gemäss ist ein Lem­ma qual­i­ta­tiv nicht so gut, wenn zu Wenige oder zu Viele daran mitar­beit­en. Wir haben inner­halb von WikiDienstag.ch bish­er zwei Def­i­n­i­tio­nen für gutes Gelin­gen entwickelt:

#SmartSetting

  1. Com­put­er medi­at­ed Communication
  2. Accep­tance to work on a com­mon Ques­tion (Lem­ma, Top­ic, Question)
  3. Com­mit­ment with­out binding

#CommunityCare

  1. To be a Par­ty Host and
  2. To be a Traf­fic Cop (Not Police Officer).
  3. Always be a Full-time Enabler

Wenn in einem Lem­ma - all­ge­mein­er for­muliert, auch ausser­halb von Wikipedia: Wenn an der Arbeit an ein­er “Inten­tionalen Frage” — zu wenige mitar­beit­en, ist es Auf­gabe des Com­mu­ni­ty Cares, mitzuhelfen, neue Beteiligte zu finden.

Wenn in einem Lem­ma zu viele mitar­beit­en — insb. in der Aus­nahme­si­t­u­a­tion, Not­fall, Break­ing News etc. — dann ist es eine Auf­gabe des Com­mu­ni­ty Cares, das Lem­ma zu dif­feren­zieren und Unterthe­men zu organ­isieren. Zum Beispiel um die bish­eri­gen Haupterken­nt­nisse zu schützen und der Aktu­al­ität eine eigene Dynamik zuzugestehen.

P.S: Com­mu­ni­ty Care ist keine Tätigkeit, welche an Dritte, Pro­fes­sionelle etc. delegiert vorgestellt zu wer­den braucht. Aber es wäre möglich. (So?)

#Xerocracy

Und dann wäre da noch ein drittes Kul­turele­ment #Xero­c­ra­cy. Aber das haben wir im Mag­a­zin von Carl-Auer Ver­lag Hei­del­berg beschrieben… 

Q: Gibt es Menschen und Gruppen von Menschen, welche ein Interesse am Niedergang Wikipedia, Wikidata, Creative Commons etc. haben?

Selb­stver­ständlich: Ste­fan M. Sey­del sam­melte diese in der NZZ/Feuilleton Print­aus­gabe vom 18. April 2020 unter dem Titel: “Dick­häuter”.

  • Warum sollte Poli­tik zugeben, dass es auch noch ganz andere Ideen gibt, wie “der Kon­sens zur Uneinigkeit” (Mani Mat­ter) aus­ge­tra­gen wer­den könnte?
  • Warum sollte Wis­senschaft zugeben, dass die Her­stel­lung von Wis­sen, auch ausser­halb der Uni­ver­sität, möglich ist?
  • Warum sollte Wirtschaft zugeben, dass ganz her­vor­ra­gende Pro­duk­te, ganz ohne Geld, hergestellt wer­den können?
  • Warum soll­ten Massen­me­di­en zugeben, dass robuste, rel­e­vante, infor­ma­tive Infor­ma­tio­nen ganz ohne ihre Ver­mit­tlungstätigkeit zugänglich sind?
  • Warum soll­ten die Kün­ste zugeben, dass im Inter­netz über­raschen­dere, provozieren­dere und faszinierende Kri­tik in den Diskurs getra­gen wird?
  • Warum soll­ten Bil­dungsin­sti­tu­tio­nen aller Stufen zugeben, dass Ler­nen und Lehren jen­seits von Jahrgangsklassen möglich ist?

PS: Alle Text­teile hier sind “Work in Progress”, ok?

Q: Stimmt es, dass Wikipedia ein “Frauenproblem” hat?

Selb­stver­ständlich. Demokratie hat Frauen ja auch erst seit kurzem als Men­schen anerkan­nt. Von Jugendlichen oder Men­schen, welche sehr lange in einem Land leben und Steuern bezahlen, nicht zu reden. Da ver­wun­dert es kaum, dass sich diese neue Erken­nt­nis auch in der Wikipedia bloss müh­sam durch­set­zt. Das Prob­lem sind aber die “Rel­e­vanzkri­te­rien” und deren Kop­pelung an Massen lei­t­ende Medi­en. Viele her­vor­rgande Pro­jek­te — denken Sie bloss an die RegioWikis — sind aus der Wikipedia ver­trieben wor­den. Wegen den Rel­e­vanzprob­le­men. Viele Por­traits kön­nen nicht in die Wikipedia nicht eige­tra­gen wer­den, weil die Per­so­n­en “nicht rel­e­vant sind”, das meint dann, dass sie keine Büch­er geschrieben haben oder keine über­re­gionale Erwäh­nung in klas­sis­chen Medi­en. Und immer so weit­er. Kurzum: Das Prob­lem ist gross. Aber klein­er und trans­par­ent nachvol­lziehbar als in den den Hor­den der Dick­häuter. (so?)

Und: Wieviele Frauen haben bei Brock­haus mit­gear­beit­et? Wie wurde dort Mul­ti­per­spek­tive (aka “Inklu­sion”) umge­set­zt? Wer will auf diesen Stan­dard zurück?
- Ah. Ja: Frau Yvonne Gebauer, FDP, Schul­min­is­terin NRW ;-)

Und: Wer hyper­ven­tiliert “das Frauen­prob­lem” der Wikipedia am lau­thalses­ten?
- Ah. Ja. “Pro­fes­sioneller Informationsjournalismus” ;-)

Q: Woran würdest du einen #ServicePublic auf der Höhe der Zeit erkennen?

Der Hash­tag #öGöG kann helfen…
Auch die Home­page: ögög.wikimedia.de
Wer hat Angst vor einem Wan­del 2. Ord­nung?
Unser aktueller Arbeits­stand ist am 28. April 2020 eingeschlafen.

Q: Was war Wikipedia?

- Die Abriss­birne der Universität.

Q: Was war das Versprechen von Wissenschaft?

  1. Wis­sen gibt es nicht in der Form von göt­tlich­er, ewiger, wahrer Wahrheit. Wahrheit wird in der “Mod­er­nen Gesellschaft” als vor­läu­figes Endergeb­nis von sozialen Aushand­lung­sprozessen aufge­fasst. Wis­sen ist ein Prozess des Wis­sen schaf­fens. Darum heisst es ja auch Wissenschaft.
  2. Wer Fak­ten präsen­tiert, hat “nachvol­lziehbar & trans­par­ent” zur Darstel­lung zu brin­gen, wie diese gemacht, hergestellt, pro­duziert wor­den sind. 
  3. Fak­ten und Mei­n­un­gen sind Teil von Auf­gabe, nicht Teil von Lösung.
Workflow

DIE FORM DER UNRUHE, Band 2, 2010, Piazzi/Seydel, Junius-Ver­lag Ham­burg #dfdu

Q: Wenn Wikipedia/Wikidata ein leicht zugängliches, richtungsweisendes Projekt interpretieren lässt, wie sich #Weltgesellschaft höchst erfolgreich zu verständigen sucht, wie erklärt es sich, dass dieses Projekt seit 2008 am zerfallen ist?

Die gewaltig mächti­gen Ein­flussnah­men “der Dick­häuter” sind nicht überse­hbar. Aber die Selb­stähn­lichkeit der Sozialen Prozesse mit der Ref­or­ma­tion sind leicht zu zeigen. Ver­gl. #Zwingli­Film

Q: Wie lässt sich erklären, warum die Narrative der “Modernen Gesellschaft” die Narren auch unter völlig anderen Kommunikativen Bedingungen noch immer zu Narren vermögen?

Grup­pen­dy­namis­che Prozesse, kön­nten es ver­mut­lich erk­lären. Leicht zu beobacht­en ist aber:

  • Aggres­sives #Kanonenseg­nen durch die Universitäten.
  • Aggres­sives #Fram­ing durch Massen lei­t­ende Medien.
  • Aggres­sive Auswirkun­gen der Demographis­chen Struk­tur: #Senilokratie #1968kritik …

#The­GreatRe­set: Zurück zu den Nar­ra­tiv­en der Mod­er­nen Gesellschaft, welche die Nar­ren so erfol­gre­ich genar­rt haben:

Aktuelle News rund um den Niedergang von “Offenen” und “Freien” Schreibumgebungen:

Is #Wikipedia still an Ency­clo­pe­dia? And if so, still a #free one? :-( WHO KILLED WIKIPEDIA? @jimmy_wales @krmaher @ryanmerkley

(Work in Progress — 5. Lesung, ohne Rechtschreibkorrektur)

Hintergrund — Ein Lesetext

SOLA SCRIPTURA — SAPERE AUDE — SEI MUTIG

#agree2disagree

Der Beitrag der “Schweiz­er Kon­gre­ga­tion” an deutschsprachige Wikipedia-Com­mu­ni­ty. (So?)

#wFrüh­ling ist ein hel­vetis­ches Wort­spiel. Es spielt auf M‑Frühling an und erin­nert an eine starke Tra­di­tion von lib­eralem, ökokol­o­gis­chem, sozialem Denken, was es in dieser Kom­bi­na­tion fast nur in der Schweiz geben solle, sagte ein­mal Dirk Baeck­er in einem Essay.

Die Schweiz ste­ht möglicher­weise dem amerikanis­chen #FreeSpeech — wie diese in den Prinzip­i­en der Wiki­me­dia-Foun­da­tion offen­sichtlich wer­den — näher, als der deutschen #Mei­n­ungs­frei­heit, welche sich nach der Erfahrun­gen von Dik­taturen nachvol­lziehbar anders hat formieren müssen. Die hel­vetis­che Tra­di­tion von einem “Kon­sens zur Uneinigkeit” (#Man­i­Mat­ter), welche sich in den vielfalti­gen Alpen­tälern über hun­derte von Jahren her­aus­ge­bildet hat, über­pringt bis heute leicht­füs­sig alle parteipoli­tis­chen und kon­fes­sionellen Gräben und Ver­w­er­fun­gen und garantiert eine gemein­same, anruf­bare, (moralisch) ein­klag­bare Basis für die Gesellschaft der Gesellschaft.

#wFrüh­ling will sich als Teil ein­er Bewe­gung — nicht als Kopf! — ver­ste­hen, welche sich offen­siv und ungeduldig für eine Erneuerung der Ziele in der deutschsprachi­gen Wikipedia ein­set­zt. Die Dringlichkeit ein­er sta­bilen, ver­lässlichen, dis­sens-freudi­gen “Infor­ma­tionellen All­mende” muss während dem aktuellen Shut­down unser­er Regierun­gen #Coro­n­aVirus nicht weit­er begrün­det wer­den. Gell? 

Der nach­fol­gende Text wurde im aktuellen Sta­tus eines Frage­mentes jet­zt auf https://meta.wikimedia.org/wiki/Dienstag einge­fügt und wird hier nicht mehr weit­er bearbeitet.

Erinnern

WIKIPEDIA IS NOT PAPER — Ganz egal, was Wikipedia einst wer­den würde, im Jan­u­ar 2002 waren zwei Dinge klar: Es soll erstens kein näch­stes Diskus­sion­fo­rum wer­den und zweit­ens, es wird nichts mit dem bish­eri­gen Ver­ständ­nis von “Pub­lizieren” zu tun haben: Wir haben plöt­zlich keine Platzprob­leme mehr, keinen Redak­tion­ss­chluss, keine Dis­tri­b­u­tion­sprob­leme, es ist ganz ein­fach gewor­den zu edi­tieren und zudem wird es gän­zlich unka­put­tbar sein, weil jed­er Ein­trag in diese Wikipedia eine präzise, nachvol­lziehbare Ver­sion­s­geschichte hat. (Und immer so weiter.)

Das kul­turell über­lieferte Wis­sen kann im Inter­netz in allen Facetten, Spielfor­men, Per­spek­tiv­en und Schat­tierun­gen beleuchtet und mit Gegen­sät­zlichem, Ähn­lichem und ganz Anderem prob­lem­los verknüpft wer­den. So wurde dieses “Irgen­det­was ganz Andere” Wikipedia, als eine “Enzyk­lopädie des freien Wis­sens” beschrieben: Hier soll­ten Alle alles ein­tra­gen dür­fen, was für Men­schen Rel­e­vanz gefun­den hat: 

Rel­e­vant ist für Men­schen, was Men­schen etwas ange­ht, Men­schen bet­rifft, wonach Men­schen suchen und mehr darüber Wis­sen wollen. Rel­e­vant ist, worüber gesprochen, aus­ge­tauscht, disku­tiert, gestrit­ten, argu­men­tiert und in Blogs, Vlogs, Pod­casts oder auch ganz klas­sisch — auf Papi­er — abgelegt und Ver­füg­bar gemacht wird.

Es war nur eine schlichte Soft­ware und diese Idee eine Enzyk­lopädie. Es brauchte keine Schu­lun­gen, keine #how2manuals, kein pro­fes­sionelles Redak­tion­s­man­age­ment. Der Auf­bau wurde in weniger als einem einzi­gen Jahrzehnt real­isiert. Par­al­lel und hoch­dy­namisch ist in über 300 Sprachkul­turen ver­streut und dezen­tral­isiert, eine riesige All­mende ent­standen, an welch­er Alle ganz frei Teile eingeben und ganze Teile davon frei mit­nehmen kön­nen. “Dat­en, Infor­ma­tion, Wis­sen” sind keine rivalen Güter: sie ver­mehren sich, wenn wir sie teilen.” (Eli­nor Ostrom)

Gedenken

Wir nen­nen es #Wik­iStress. Und weil es zum davon­laufen ist, laufen seit über einem Jahrzehnt die Pro­dUser — eben jene, welche Wikipedia nicht bloss nutzen, son­dern diese mit her­stellen — scharen­weise davon. Geblieben ist eine het­ero­gene Gruppe, welche wir fre­undlicher­weise als Mit­glieder ein­er “Mer­i­tokratie” ver­muten wollen. Unfre­undlich­er wäre, wenn wir sie verdächti­gen wür­den als Mitar­bei­t­ende von Geheim­di­en­sten, Pub­lic Rela­tion Profis, agi­tierende Mitar­bei­t­ende der Wiki­me­dia-Foun­da­tion, mehr oder min­der verdeckt als Jour­nal­is­ten im öffentlich-rechtlichen Dienst arbeit­en und immer so weit­er. Sich­er ist:

Es macht keinen Spass mehr zu edi­tieren. Der Ton ist rauh. (Nein, keine uns schweiz­ern­den ein­schüchternde “Berlin­er Schnau­ze”. Ganz Anders.) Für alles gibt es Rel­e­vanzkri­te­rien, welche ermöglichen, dass etwas NICHT einge­tra­gen wer­den darf. Im Stre­it­fall wird eben­so intrans­par­ent ges­per­rt und die Angeklagten unter wilden Shit­storms in die Flucht getrieben. Wer Kor­rek­turlesun­gen macht und sich ganz mutig unter­wirft, wird belohnt. Wer beleg­bare, aber missliebige Aus­sagen einpfle­gen will, oder falsche Fra­gen stellt, wird möglichst rasch (Jim­bo Wales) aus­ge­gren­zt. Manch­mal schon bei einem wack­li­gen oder forschen Ver­such, sich einen Account einzurichten. 

Aber auch der Schreibumge­bung selb­st — dem Con­tent Man­age­ment Sys­tem — ist anzumerken, dass es aus ein­er anderen Zeit stammt. Syn­chrones Schreiben führt zu Spe­icherkon­flik­ten. Der bei etablierten Insid­ern ver­pöh­nte “Visu­al Edi­tor” hat starke Lim­i­tierun­gen. Und bere­its die Anmel­dung eines neuen Accounts oder eine Änderung des Pro­fil­na­mens, ist einem Kind nicht beizubrin­gen, was im Monat­sry­th­mus neue Plat­tfor­men auf Social Media aus­pro­biert und testet. Vom Ungemach, in einen Kon­flikt ger­at­en zu sein und dann in kryp­tis­chen Umge­bun­gen zu ver­suchen, zu seinem Recht zu kom­men, wollen wir schon gar nicht ein­mal reden.

Und Übri­gens: Dass es so wenige Por­traits von Frauen in der Wikipedia gibt, begrün­det sich gän­zlich anders, als wie es “pro­fes­sioneller Infor­ma­tion­sjour­nal­is­mus” so inbrün­stig zu hyper­ven­tilieren mag: Wür­den in den über­re­gionalen, tage­sak­tuellen Zeitun­gen mehr Frauen vorgestellt, wären die alle auch in der Wikipedia auffind­bar. Die Kop­pelung der Rel­e­vanzkri­te­rien an über­re­gionale Massen lei­t­ende Medi­en wurde von ein­er Prob­lem­lö­sung in frühen Jahren, zum Prob­lem selbst.

Und was ganz im Dun­klen bleibt? Die Pflege der Infra­struk­tur der Datenserv­er. Noch trauen wir der Wiki­me­dia-Foun­da­tion. Wie anfäl­lig aber pri­vate Stiftun­gen sind, ist eben­so bekan­nt und kön­nen selb­st am Beispiel der Zer­falls­for­men der Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstal­ten, von #Ser­vi­cePub­lic, leicht belegt werden.

Erneuern

Die deutschsprachi­gen Wikipedia war schon in den Anfän­gen eine der Inno­v­a­tivsten und für die glob­ale Bewe­gung weg­weisend. Nach 20 Jahren geht es nun aber darum, dass sich dieses Engag­ment in die glob­ale Com­mu­ni­ty und den dort bewährten und etablierten, mul­ti­kul­turellen Ansprüchen aus­ge­set­zten, Arbeit­sprinzip­i­en ein­fügt. Dazuge­hört, dass die 5. tra­gende Säule von Wikipedia, auch für die deutschsprachige Ver­sion über­nom­men wird. Kurz: Der inklu­sion­is­tis­che Erfolg von IGNORE ALL RULES, muss beim Edi­tieren auch in der deutschsprachi­gen Wikipedia wiederum in Anspruch genom­men wer­den können. 

Als Bench­mark­er für eine strin­gente Reduk­tion, über­greifende Vere­in­heitlichung und radikale Vere­in­fachung der Rel­e­vanzkri­te­rien bieten sich die Kri­te­rien von Wiki­da­ta an. Damit find­en auch all die aktiv­en Region­al­wikis und andere vital­en Grup­pen, welche kol­lab­o­ra­tive Schreib­sys­teme für Ihre als Enzyk­lopä­di­en angelegten Pro­jek­te nutzen, wieder eine sichere Umge­bung und bere­ich­ern nicht nur inhaltlich die Wikipedia.

Die Rolle der für edi­to­ri­ale Arbeit­en zuständi­gen Admin­is­tra­toren muss auf das #Com­mu­ni­ty­Care verpflichtet werden: 

  1. Sicherung, dass es Spass macht zu editieren.
  2. Sicherung, dass die Ver­fahren — ins­beson­dere im Kon­flikt — all­parteilich, trans­par­ent und nachvol­lziehbar real­isiert werden.
  3. Sicherung, dass wer Hil­fe braucht, diese auffind­en kann.
    “Empow­er­ment first”: SEI MUTIG.

Das Anliegen des tra­di­tionellen “Neu­tralen Stand­punk­tes” erzwingt, was das zweite Ziel von 2030.wikimedia.org erneuert: Wenn beleg­bare Aus­sagen nicht eingepflegt wer­den dür­fen, haben die Admin­is­tra­toren die Pflicht mitzuhelfen, dies zu ermöglichen. Wir nen­nen es radikale, oder auch “bedin­gungslose”, Inklu­sion. Dabei gilt aber ins­beson­dere: In eine Enzyk­lopädie gehört keine Wer­bung, keine PR, kein Fram­ing (auch kein gutes.)

Eben­falls gilt weit­er­hin: Das #Smart­Set­ting darf in keinem Moment ver­lassen wer­den. Es darf keine “Hin­terz­im­mer­entschei­de” geben. Je mächtiger und entschei­den­der die Entschei­dung, umso strenger sind die Anforderun­gen an nachvol­lziehbare, trans­par­ente, ein­klag­bare Verfahren. 

Aber die tra­di­tionell­sten Tipps für das Arbeit­en in “kanalre­duzierten Umge­bun­gen” bleiben die Gle­ichen. Egal was auf deinem Bild­schirm aufleuchtet: “Geh von guten Absicht­en aus”. Und: “Keine per­sön­lichen Angriffe”.

Wir jagen keine Men­schen, wir brauchen auch keine Klar­na­men. Was eine Enzyk­lopädie sucht, sind beleg­bare Aus­sagen und ratio­nale Argu­mente. Und genau aus diesem Grund, gibt es auch keine #Tox­i­cUsers in der Wikipedia. In kol­lab­o­ra­tiv­en Arbeit­sumge­bun­gen geht es nicht (mehr) um die Begrün­dung von “Autorität durch Autoren­schaft”. (Das fällt #Dick­häutern unendlich schw­er zu akzeptieren.) 

Und genau darum geht es ja: WIKIPEDIA IS NOT PAPER

SOLA SCRIPTURA — SAPERE AUDE — SEI MUTIG

Intro zu #wFrühling:

Gespräch mit Dominik Landwehr (und Kommentator Bruno Jehle) über die Herausforderung von Wikipedia:

Die Tradition von Pestalozzi (so?)

Einführung von Michael Grüebler, Chef Statistik Stadt Zürich, zu #OpenData, Wikidata (#FreeData) und den Zusammenhang mit Wikipedia:

#WIKIPEDIA ALS ABRISSBIRNE (nicht nur) DER UNIVERSITÄT. (so?)


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